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Bereits am Donnerstag waren ungewöhnlich viel Fahrer und Teams schon im Fahrerlager. Viele haben den Feiertag genutzt, um einen schönen Tag am Meer zu verbringen. Am Abend dann betriebsame Hektik beim Einräumen der Boxen und beim Bezug des Fahrerlagers, denn „Bauarbeiten“ wurden teilweise noch fertiggestellt, aber die Baustellen und der Bauschutt blieben.

Wettertechnisch war alles perfekt, keinerlei Bora Attacken, nur ein angenehmes Lüfterl war zu verspüren. Bei den Restaurants gab es Essen vom Allerfeinsten, Fisch und Meeresgetier in Hülle und Fülle.

Am Freitag in der Früh gab es dann große Aufregung. Felix der Hund von Uschi und Michael Steffny riss sich los und jagte einem Getier hinterher und ward für über drei Stunden nicht mehr zu sehen, das halbe Fahrerlager machte sich Sorgen und teilweise auch auf die Suche. Just wie um 10 Uhr die Motoren gestartet wurden, tauchte Felix am Berg oberhalb des Fahrerlagers wieder auf. Völlig erschöpft und verdreckt, aber glücklich, wieder bei seinen Leuten zu sein, begab er sich zur „Tagesruhe“. Der Freitag verlief ohne große Vorkommnisse. Samstag dann am Vormittag die ersten Qualifyings und um 13.00 begannen die ersten Rennläufe.

Historische Fahrzeuge bis 1990, Rennen 1:

Schnellster war im Qualifying der Deutsche Walter Hoffmann mit seinem Can Am McLaren. Er setzte sich auch gleich in Führung des Rennens und gewann vor Gerhard Flenreiss, Porsche und dem Tschechen David Becvar, Jaguar XJS.

Vierter wurde Bernhard Schmidbauer, Opel Kadett GTE, der damit auch die STW Klasse bis 3000ccm gewann vor Tobias Weichenberger und Markus Reitbauer, beide BMW. Die Anhang K Klasse bis 1000ccm sicherte sich Bernhard Deutsch vor Christian Bernard, Gerhard Heinrich und Gerhard Mühlparzer. Deutsch führt mit diesem Sieg nun die Anhang K Wertung um die goldene Ananas an.

Young Timer und TCO bis 3000ccm, Rennen 1

Mario Huber siegte vor Mario Klammer und Andras Höfler, alle Seat Leon TCR in der Klasse bis 2000ccm Turbo. Schnellster Pilot der Klasse bis 3000ccm wurde Andreas Rehwald vor Hubert Auernigg und Manuel Reitberger, Ford Focus, der damit die 2 Liter Klasse gewinnen konnte.

Jan Filip holte sich die Kategorie Mazda MX5 vor Peter Nemsila und Ja Drahomir Osvald.

Young Timer und TCO über 3000ccm, Rennen 1

Das Rennen der großen Tourenwagen und GT´s gewann Daniel Drexel mit dem KTW GTX vor dem jungen Osttiroler Lukas Niedertscheider und Manuel Süßenguth, beide Porsche 991.

Schnellster Young Timer Pilot war Markus Weege, BMW M3 E46 vor Walter Schropper, Dodge Viper und Herwig Duller, BMW M3 E46. Besondere Action boten die TOC Piloten bis 2 Liter Hubraum. Helmut Landherr gewann vor Wolfgang Bauer, beide Renault Clio und Nina Prantl, Seat Ibiza.

BMW 325 Challenge, Rennen 1

Sehr spannend verlief erwartungsgemäß das Rennen der Challenge. Kevin Speigner erwischte den besten Start und setzte sich in Führung vor Lando und Alexis Wedel. Alexis verlor dann einige Plätze weil er seinem Bruder nicht torpedieren wollte. Lando kämpfte mit Tobias Fischer um die zweite Position und dann holte er noch mächtig auf Speigner auf der seinen Sieg mit 0,3 Sekunden Vorsprung gerade noch rettete. Dritter wurde Tobias Fischer vor Alexis Wedel und Patrick Weiss.

Die Silver Cup Wertung holte sich Gerhard Weiss vor Christian Wedel und Rupert Weissenlehner. Karl Hes gewann die Mini Cooper Cup Wertung.

Formel Historic und Sportwagen bis 2000ccm, Rennen 1

Karl Neumayer gewann mit seinem Dallara F388 das erste Rennen vor dem Italiener Sergio Savoca, Martini MK45 und Norbert Fritz, Reynard F3.

Otto Flum wurde Vierter vor dem schnellsten Sportwagen Piloten Georg Panzenböck, PRC und Peter Leuthardt, Sauber C2. Dritter der Sportwagen wurde Norbert Raschhofer, Jade Sports 2000.

Formel Renault 2.0 und Formel Young, Rennen 1

Sieger wurde der Schweizer Thomas Zeltner, Dallara F3, der damit auch die Klasse F3 Young vor seinem Landsmann Patrick Harmuth, Dallara gewann.

Schnellster Formel Renault Pilot wurde Dominic Makolm vor Philipp Thiel, beide FR Periode 2. Sieger der älteren Periode 1 Piloten wurde Leopold Matouschek vor dem Schweizer Nic Hayek und Roman Pöllinger. Pech hatte der Gesamtführende Michael Fischer, der mit einem Defekt in der 6. Runde ausschied, genauso wie Alexander Fritz gleich in der dritten Runde.

Ravenol 1H Race

Das 1 Stunden Endurance Race gewann das Team Razoon, Daniel Drexel, KTM X-Bow vor Dem Team Manuel Süßenguth / Josef Meyer, Porsche 991 und Team Razoon 2 mit Andreas Höfler und Leo Pichler, Seat Leon Cupra TCR. Sieger der Young Timer wurden Natalie Horvath / Tobias Weichenberger vor Stefan Fuhrmann Sen und jun., beide BMW 325I Challenge.

Classica Trophy und die Rennen vom Sonntag:

Classica Trophy

Auch die Classica Trophy war anfangs mit 17 Fahrzeugen in Rijeka vertreten und nahmen das Training und die drei Wertungsfahrten in Angriff. Bei den Solofahrern setzte sich nach drei Wertungsläufen Gerhard Braunegger mit seinem Alfasud Sprint durch und gewann vor Niki Horvath, Porsche 911 und Martin Tischler, Renault Megane.

Die Teamwertung gewannen erwartungsgemäß die Salzburger Herbert Margreiter / Konnie Aistleitner, Alfa Romeo vor Gottfried und Johannes Jäger, Toyota und Stefan und Werner Riedler, Porsche 911.

Historische Fahrzeuge, Rennen 2

Walter Hoffmann gewann auch das zweite Rennen, diesmal vor Gerhard Flenreiss, Porsche und David Becvar, Jaguar XJS. Bernhard Schmidbauer gewinnt mit seinem Opel Kadett die hart umkämpfte Klasse STW bis 3000ccm vor Markus Reitbauer, BMW M3 und Markus Kalkert, BMW 325i.

Bernhard Deutsch gewinnt die Klasse K bis 1000cc vor Christian Bernard, Josef Heinrich, Mini Cooper 1000 und Gerhard Mühlparzer, Steyr Puch 650TR. Die Klasse STW bis 1600 gewann Klaus Holzinger, Alfasud Sprint. Franz Wetzlmaier, BMW 535i gewann die Klasse K bis 3600ccm vor Toni Eckhart, Ford Capri RS 2600. Schnellste Porsche Piloten waren Josef und Thomas Schößwendter, Porsche 944 Turbo.

Young Timer und TCO bis 3000ccm, Rennen 2

Andreas Höfler gewann das Rennen vor Mario Klammer und Mario Huber, alle TCO Klasse Turbo bis 2000ccm. Hubert Auernigg, BMW M3 E36 war schnellster Young Timer vor Philipp Mattersdorfer, Opel Astra und Manuel Reitberger, Ford Focus. Andreas Rehwald schied in der fünften Runde mit einem technischen Defekt aus. Helmut Landherr gewann wieder die TCO Wertung bis 2 Liter vor Wolfgang Bauer und Nina Prantl. Diesmal waren die Abstände deutlich geringer.

Die Mazda MX5 Wertung holt sich diesmal Peter Nemsila vor Jan Filip und Drahomir Osvald, alle Mazda MX5.

Young Timer und TCO über 3000ccm, Rennen 2:

Daniel Drexel, KTM gewann das Rennen vor Manuel Süßenguth, Porsche 991 und dem schnellsten Young Timer Markus Weege, BMW M3 E46, gefolgt von seinem Teamkollegen Herwig Duller, ebenfalls BMW M3 E46. Reini Sampl komplettierte das Podium der TCO und bei den Young Timern wurde Christoph Gürtler, BMW V8 Dritter.

BMW 325 Challenge, Rennen 2:

Polesetter Tobias Fischer setzt sich sofort in Führung vor Leon Unger und Alexis Wedel. Lando Wedel hatte als Fünfter einen tollen Start und konnte schon in der dritten Kurve an seinem Bruder und dann auch an Leon Unger vorbei gehen. Er nahm die Verfolgung auf. In der 6. Runde ließen die Reifen von Fischer nach und er schlingerte im Infield auf die Wiese, konnte das Auto jedoch stabilisieren, aber Lando von Wedel und Leon Unger konnten vorbeifahren. Lando Wedel gewinnt das Rennen vor Leon Unger und Alexis Wedel. Fischer wurde Vierter vor Kevin Speigner und Patrick Weiss. Die Silver Cup Wertung holte sich Gerhard Weiss vor Christian Wedel und Charly Habenbacher. Karl Hes holte sich die Mini Cooper Wertung.

Formel Historic und Sportwagen, Rennen 2:

Charly Neumayer, Dallara F388 gewann das zweite Formel Historic Rennen vor dem Italiener Sergio Savoca, Martini F3 und dem schnellsten Sportwagenfahrer Georg Panzenböck, PRC Opel. Dritter der Formelfahrzeuge wurde Norbert Fritz vor Otto Flum, beide Reynard F3. Zweiter der Sportwagen wurde der Schweizer Peter Leuthardt mit seinem Sauber C2 vor Norbert Raschhofer, Jade Sports 2000.

Formel Renault 2.0 und Formel Young, Rennen 2:

Michael Fischer konnte, nach seinem Ausfall am Samstag, das zweite Rennen gewinnen vor Patrick Harmut, Dallara F3 und Dominik Makolm, Formel Renault. Hinter dem Sieger Michael Fischer wurde in der Periode 1 Leopold Matouschek Zweiter vor Roman Pöllinger. Die Periode 2 gewann Dominik Makolm vor Philipp Thiel und dem Schweizer Thomas Zeltner.

Pünktlich um 16.00 Uhr wurde das letzte Rennen abgewunken, ein tolles Rennwochenende ging ohne große Zwischenfälle sehr erfolgreich zu Ende und die Teams traten die Heimreise an, die durch den Urlauber Rückreiseverkehr teilweise mit Stau an den Grenzen bzw. Tunnels begleitet wurde.

Das fünfte Histo Cup Rennwochenende findet von 8. bis 10. Juli am Pannonia Ring in Ungarn statt. Am Freitag wieder mit Livemusik, „The Bottles“ spielen auf!