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Ravenol 1H Endurance Race

Gleich nach dem Start des Rennens um 19.30 Uhr kam es zu einem folgenschweren Startunfall. Heiko Köppe kam rechts auf die Wiese und versuchte wieder auf die Strecke zu kommen. Er verlor das Fahrzeug und schlug in der Boxenmauer und in einem Zugangstor ein. Dem Fahrer ist nichts passiert aber das Tor war so stark beschädigt, dass eine mehrstündige Reparatur notwendig wurde. Die Rennleitung und das Team vom Slovakiaring entschieden das Rennen am Samstag in der Früh nachzuholen.

Der Restart gelang hervorragend. Das „Sundown Race“ mutierte zum Sunrise Race. Sieger wurde Bernhard Löffler, Lamborghini Huracan vor John Ford / Dieter Svepes, Porsche 991 und dem KTM Team Silbermaier/Baumgartner, KTM X-Bow.

Schnellste TCO Piloten waren John Ford / Dieter Svepes vor Martin und Angela Koch, KTM GT4 und dem Schweizer Alfons Riedweg, Chevrolet.

Die Young Timer gewann der Wiener Markus Weege vor dem Team Herwig Duller / Sigi Kuzdas, beide BMW M3 E46. Dritter wurde das Team Christoph Gürtler /Michael Fischer ebenfalls BMW M3.

Die kleinen Young Timer gewannen Patrick und Gerhard Weiss vor Patrick und Peter Schober und Daniel und Lukas Baunstein, alle BMW 325i.

Das historische Rennen gewannen David Becvar / Rico Fürtbauer, Jaguar XJS bzw. Ford GT40. Reini Sampl gewann mit seinem Partner Mario Huber die TCO bis 3000cc. Gerald Müller und Niki Schuch holten sich die historische Wertung bis 2500cc.

BMW 325 Challenge, Rennen 1

Drohende Gewitterwolken doch man startete auf Trockenreifen. Polesetter Lando von Wedel setzte sich sofort vor Herbert Leitner in Führung gefolgt von Stefan Rauscher und dem jungen Alexis von Wedel. Hinter Lando von Wedel entbrannte ein toller Kampf ums Podest. Stark gekämpft hat auch der Salzburger Patrik Weiss, der sich anfangs mit dem Gaststarter Stefan Goede ein tolles Match lieferte. Lando von Wedel und Herbert Leitner gelang es sich ein wenig von den anderen Fahrern abzusetzen. Dahinter ein toller Kampf zwischen Alexis von Wedel, Stefan Rauscher und Herbert Karrer. Alexis verbremste sich beim Angriff auf Rauscher und verlor drei Plätze. Patrick Weiss gelang es auf Platz vier vorzustoßen.  Danach ein richtig spannender Kampf ums Podium. Sieger wurde Lando von Wedel knapp vor Herbert Leitner und Herbert Karrer. Alexis von Wedel konnte sich wieder auf den vierten Platz vorarbeiten vor Patrick Weiss und Stefan Rauscher.

Den E30 Cup gewann Gerhard Weiss vor Franz Josef Stopper und Christian von Wedel, der von Andreas Absmann den letzten Podestplatz geerbt hat, weil Absmann ins Kiesbett schlitterte.

Histo Cup K, STW und Porsche Classic Cup, Rennen 1

Pünktlich nach dem Zeitplan wurde das Rennen der historischen Fahrzeuge gestartet. Polesetter Gerald Grohmann mit der bärenstarken Daytona Cobra übernahm sofort die Führung vor Rico Fürtbauer, Ford GT40 und Roger Bolliger, Pontiac Trans AM.

Grohmann setzte sich sofort in Führung, knapp vor Roger Bolliger und Rico Fürtbauer. Grohmann wird für dieses Rennen aus der Wertung genommen, weil der Heckflügel nicht dem Reglement entspricht. Bolliger fiel durch einen kleinen Fehler zurück und Rico Fürtbauer übernahm die Führung vor Bolliger und Beat Gubler. Schnellster Anhang K Pilot war David Becvar vor Jaroslav Rejka, beide Jaguar XJS.

Besonders spannend war der Kampf der 2-Liter Piloten. Michael Putz übernahm mit seinem BMW 2002 die Führung vor Dominik Makolm, Ford Escort RS 2000 und Markus Lipp, Alfa GTV.

Dann eine Safety Car Phase weil Grohmann auf dem rutschigen Belag, es begann leicht zu regnen, ins Kiesbett rutschte. Rico Fürtbauer setzte sich wieder in Führung und gewann das Rennen vor Roger Bolliger und dem schnellsten Porschefahrer Toni Zisser, Porsche 944 Turbo. David Becvar gewinnt die Anhang K Wertung vor Günter Schmidt, Porsche 911 und dem schnellste 2-Liter Piloten Michael Putz, BMW 2002, der damit auch die Anhang K 2 Liter Klasse gewann vor Dominik Makolm und Markus Lipp.

Formel Historic, Rennen 1

Mittlerweile hat ein einen leichten Gewitterregen gegeben, pünktlich zum Start der Formel Historic! Die schnellen F3 Piloten blieben auf Slicks obwohl „Wetrace“ gezeigt wurde.

Philipp Thiel setzt sich sofort in Führung vor Peter Peckary und dem jungen Patrick Schober mit dem unterlegenen Formel König. Sehr gut unterwegs war Stefan Eisinger-Seberg mit dem PRC Sportwagen an der vierten Position. Stefan Eisinger konnte dann Schober überholen und wurde Gesamtdritter des Rennens.

Die Klasse Opel Lotus gewann Dieter Schwarz vor Michael Theuritzbacher. Schnellster Formel Renault war Christian Windischberger vor Evita Stadler.

Die historische Formel 3 holte sich Gerd Reinprecht, Martini. Patrick Schober war in der ersten Phase des Rennens der Überraschungsmann ehe er aus technischen Gründen zurückfiel. Er wurde in der Formel Young bis 1600cc Zweiter hinter Franz Benczak, ebenfalls Formel König. Otto Flum gewann die Formel Ford 2000. Peter Hinderer, Lotus 51 gewann die Klasse Formel Ford 1600 vor Christian Frenslich, Van Diemen und  Rainer Rosenberg, Alexis.

Young Timer und Touring Car Open, Rennen 1

Polesetter war Sigi Kuzdas mit dem schnellen Alpina BMW B6 gefolgt von Georg Karner und Oliver Michael, beide Porsche 991. Schnellster Young Timer im Qualifying war Markus Fischer vor Markus Weege und Herwig Duller, alle BMW M3 E46.

Sigi Kuzdas rutschte gleich in der ersten Runde hinaus und Oliver Michael übernahm die Führung vor Markus Fischer, BMW M3 E46 und Martin Koch, KTM GT4. Dann wieder Safety Car, weil sich zwei Fahrer ins Kiesbett drehten. Den Restart gewann Oliver Michael vor Martin Koch und Markus Fischer und Markus Weege. Sigi Kuzdas kam durch die Safety Car Phase wieder an die Spitze heran und überholte Markus Weege. Dann versuchte er auch an Martin Koch vorbei zu gehen, aber er war zu schnell und rodelte ins Kiesbett. Oliver Michael gewann mit einer blitzsauberen Fahrt das Rennen vor Martin Koch und dem schnellsten Young Timer Piloten Markus Fischer, BMW M3 E46.

Die Young Timer bis 2000cc holte sich Manuel Reitberger, Ford Focus vor Arpad Viszokay, BMW 320 und Gabriel Scherdi. Markus Landlinger gewann die YT bis 2500cc vor Bianca Kalkert, beide BMW 325i.

Mario Huber holt sich die Klasse TCO bis 2000cc vor Nina Prantl, beide vom Team Huber Motorsport. Der Tscheche Vlastimil Pavlik, Ferrari gewann die Klasse Young Timer über 3600cc vor Hans Huber, Audi V8 und Artur Bruckner, Marcos Mantis V8.

Max Grip holte sich die TCO bis 3500cc vor Lothar Oberlaber, Renault Megane und Manuel Meisinger, Seat Leon Supercopa.

BMW 325 Challenge, Rennen 2

Gleich in der ersten Runde kollidierten Christian Graf von Wedel und Andreas Absmann, der auf einer Ölspur das Auto verlor. Es folgte eine lange Safety Car Phase weil viel Flüssigkeit auf die Strecke geronnen ist. Den Restart gewann Herbert Leitner vor Lando von Wedel. Danach gab es einer Kollision zwischen Lando und Herbert Leitner. Lando wollte überholen, sah, dass es sich auf die Ideallinie rechts nicht ausgeht und wollte links außen eine Kollision vermeiden. Leider traf er das Heck von Leitners Auto auf der linken Seite. Leitner drehte sich und traf mit seinem Heck die rechte Seitenwand von Lando. Alexis von Wedel war der Nutznießer der Situation und übernahm die Führung. Lando konnte sich dann wieder an den zweiten Platz vorkämpfen, aber für eine Attacke auf den jüngeren Bruder war es zu spät.
Alexis, der 17-jährige Deutsche Rookie, gewann sensationell sein erstes Rennen vor seinem Bruder Lando, Herbert Karrer und Patrick Weiss. Stefan Goede mit dem Ravenol BMW platzierte sich als ausgezeichneter Gesamtfünfter. Leitner kam noch als Siebter ins Ziel.
Die Rennleitung schaute sich den Vorfall mehrmals auf der offiziellen Rennstreckenkamera an und stufte den Vorfall als unglücklichen Rennunfall ein. Sowohl der Rennleiter als auch die Sportkommissare konnten Lando keine Absicht unterstellen.

Die BMW E30 Cup Wertung holte sich Gerhard Wie vor Walter Braunstein und Rupert Weissenlehner. Schnellster Mini Cooper war Michael Baltes als Gesamtsiebter des Rennens.

Young Timer und Touring Car Open, Rennen 2

Polesetter Sigi Kuzdas setzte sich mit seinem Alpina BMW sofort in Führung. Im Mittelfeld krachte es, Der Tscheche Vlastimil Pavlik, Ferrari fuhr Max Grip hinten drauf und der drehte sich ins Out. Darauf sollte er die schwarze Flagge bekommen, dazu kam es jedoch nicht, weil auch Pavlik ausfiel. Das zieht in jedem Fall einen Gang zum Rennleiter nach sich. Pavlik wird, in Absprache mit der Rennleitung, für zwei Rennwochenenden gesperrt.
Sigi Kuzdas gewann das Rennen vor Oliver Michael, Porsche und Martin Koch, KTM GT4. An der vierten Stelle fährt Markus Weege als schnellster Young Timer vor Herwig Duller und Norbert Greger, alle BMW M3 E46. Martin Böhm wurde hinter Kuzdas und Michael Dritter der TCO über 3500cc. Lothar Oberlaber, Renault Megane wurde Dritter der Klasse TCO bis 3500cc hinter Martin und Angela Koch, KTM GT4.

Die YT-2 Liter gewann Manuel Reitberger, Ford vor Arpad Viszokay und Florian Stahl, beide BMW. Die Klasse bis 2500cc holte sich Markus Landlinger vor Bianca Kalkert, Beide BMW 325i. Die große Klasse der Young Timer gewann Christoph Gürtler, BMW V8 vor Hans Huber, Audi V8 und Arthur Bruckner, Marcos Mantis V8.

Die Klasse TCO bis 2000cc holte sich Mario Huber, Seat vor Wolfgang Bauer, Renault Clio und Nina Prantl, VW Golf.

Formel Historic, Rennen 2

Schöner Start des großen Feldes der Formel Historic.  Philipp Thiel setzt sich vor Peter Peckary in Führung. Karl Neumayer bleib auf der schnellsten Stelle des Kurses liegen und verursachte so eine Safety Car Phase. Philipp Thiel gewann den Restart und setzte sich wieder in Führung vor Peter Peckary und Dieter Schwarz. Der Führende dreht sich in der vorletzten Runde und Peter Peckary, FY-3 gewann das Rennen vor Dieter Schwarz, Opel Lotus und Walter Vorreiter, F3.

Die Klasse Formel Ford 1600 gewann Christian Frenslich, Van Diemen vor Rainer Rosenberg, Alexis. Otto Flum holte sich die FF 2000 vor Günter Sturm. Walter Vorreiter gewann die Klasse Formel Libre vor Norbert Fritz. Die Formel Renault holte sich Christian Windischberger vor Evita Stadler. Die Sportwagen gewann Georg Böhringer, PRC-Opel. Die historische Formel 3 gewann Georg Panzenböck vor Gerd Reinprecht.

Die Klasse FL-2 (alte F1) gewann Ingo Strolz vor Thomas Matzelberger, beide Cooper Climax F1. Hinter Dieter Schwarz platzierten sich Michael Theuritzbacher und Helmut Scheuch in der Klasse Opel Lotus. Peter Peckary gewann das Rennen und die Klasse Formel Young F3 vor Philipp Thiel und Günter Ledl.

Histo Cup K, STW und Porsche Classic, Rennen 2

Das große Feld setzte sich imposant in Bewegung, Gerald Grohmann setzte sich mit seiner Daytona Cobra in Führung gefolgt von Roger Bolliger, Pontiac Trans AM und David Becvar, Jaguar der jedoch gleich technische Probleme bekam. Rote Flagge weil der Motor von Becvar kaputt ging und die Start/Ziel Gerade verölte. Die Strecke musste gereinigt werden. Nach 15 Minuten konnte wieder hinter dem Safety Car gestartet werden.
Die großen amerikanischen V8 Boliden setzten sich wieder in Führung gefolgt von Jaroslav Rejka und dem schnellsten Porsche Toni Zisser, 944 Turbo.

Gerald Grohmann fährt außer Konkurrenz, da der Heckflügel nicht dem Reglement entspricht. Somit gewann Roger Bolliger das Rennen vor Günter Schmidt, Porsche 911, der damit auch die Anhang K Wertung vor Jaroslav Rejka, Jaguar gewann. Schnellster Porsche Cup Fahrer wurde Toni Zisser, Porsche 944 Turbo.

Ein tolles Rennen lieferten sich die Anhang K Piloten der 2-Liter Klasse. Dominik Makolm konnte mit seinem Ford Escort RS2000 das Rennen gewinnen vor Bernd Winkler und Markus Lipp, beide Alfa Romeo. Hinter Jaroslav Rejka platzierten sich der Pole Marian Czapka, Porsche 928 und Astrid Witzany, Ford Mustang in der Klasse K über 3600cc. Thomas Eismann gewann die Klasse STW bis 1600cc vor Alfred Piesiner.

Mit etwas Verspätung wurde das 3. Rennwochenende des Histo Cups um 16.00 Uhr beendet.

Leider ist durch die Reisewarnung für Kroatien das nächste geplante Rennwochenende des Histo Cups abgesagt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben. Daher wird das nächste Rennwochenende das BOSCH Race Salzburg sein (18. bis 20. September).

Weitere Informationen folgen in Kürze.